BRUXISMUS

 

Oft lösen Stress und andere Faktoren unterbewusst Zähneknirschen aus. Hierbei entsteht ein großer Druck auf das Kiefergelenk, der unter anderem zur Abnutzung der Zähne bis hin zu starken Kopfschmerzen führen kann. ­Die Lösung kann eine Botoxbehandlung des Kaumuskels sein.

 

Bruxismus? Was ist das?

Zähneknirschen schädigt auf Dauer Zähne und Kiefergelenk. Der Kaumuskel vergrößert sich durch das ständige Training und damit auch die Kraft, die nachts beim Knirschen auf die Zähne übertragen wird. Es kommt zu Schäden an den Zähnen aber auch zu Kopfschmerzen und zu Problemen mit dem Kiefergelenk.

Wie kann man Bruxismus behandeln?

Durch das Injizieren von Botulinumtoxin A in den Massetermuskel kann der Kaumuskel deutlich verkleinert werden. Dadurch wird die übermäßige Anspannung des Kaumuskels innerhalb von 1-2 Wochen gelöst und das Zähneknirschen hört auf. Nicht aber die willkürlichen Bewegungen,d.h. das bewusste Kauen beim Essen usw. ist davon nicht betroffen. Dadurch ist die Kraft auf die Zähne wesentlich geringer und auch das Gesicht bekommt wieder seine ursprünglich schöne Form zurück. Die Atrophie des Muskels zeigt sich zwei bis vier Wochen nach der Behandlung und hält für ca. 6 Monate an.

Botulinumtoxin-Therapie – Botox als Therapieoption bei Zähneknirschen

Botulinumtoxin Therapie (Botox)